Miteinander und Toleranz – Einblick in meine Arbeit als Coachin an Schulen
- Romy Müller
- 27. März
- 2 Min. Lesezeit
Nicht nur körperliche Fitness zu fördern, sondern auch über Bewegung soziale und emotionale Fähigkeiten wie Miteinander und Toleranz zu stärken, darum ging es im Rahmen einer Projektdoppelstunde.
Besonders in Schulen, in denen Schüler*innen täglich mit unterschiedlichen Herausforderungen und sozialen Dynamiken konfrontiert sind, kann Verständnis für den Umgang miteinander eine wertvolle Unterstützung bieten.
Genau das haben Jahrgangsstufen fünf bis sieben erlebt. In 90 Minuten haben wir gemeinsam erarbeitet, was es bedeutet, als Gemeinschaft zusammenzusein, einander zu respektieren und die eigene Toleranz zu fördern – sowohl gegenüber uns selbst als auch gegenüber anderen.

Miteinander durch Bewegung – Ein interaktiver Ansatz
Zu Beginn der Stunde stand das Kennenlernen im Mittelpunkt, denn die Klassen waren durchmischt. Mithilfe einer aktiven und lockernden Übung konnten die Schüler*innen sich nicht nur mit Namen, sondern auch mit einem Wort vorstellen, das sie ausmacht. Dies half, sofort eine Verbindung herzustellen und ein Gemeinschaftsgefühl zu schaffen.
Der Hauptteil der Stunde bestand aus Partner- und Gruppenübungen, bei denen Vertrauen und Kommunikation gefördert wurden.

Toleranz und Wertschätzung – Ein Tool für Respekt
Ein besonders wichtiger Moment des Programms war eine Übung zu Mitgefühl und Wertschätzung. Die Schüler*innen wurden in Gruppen eingeteilt und sollten während der "WarmeDusche"-Übung positive Eigenschaften, die ihnen soeben in der gemeinsamen aktiven Phase aufgefallen sind, für ihre Mitschüler*innen aufschreiben. Dies förderte nicht nur ein respektvolles Miteinander, sondern zeigte auch, wie kraftvoll Worte und kleine Gesten der Wertschätzung im Alltag wirken können.
Konfrontation
Konfrontation sehe ich als eine Chance für Wachstum. In dieser Art der Konfrontation der Auseinandersetzung mit dem Thema, mit eigenen Grenzen und den Grenzen des Anderen, lernten die Schüler*innen, sich selbst und ihre Mitschüler*innen in einer neuen Weise wahrzunehmen. Die Übungen, die wir zusammen gemacht haben, stärken nicht nur das Körperbewusstsein, sondern auch die Selbstwahrnehmung und das Einfühlungsvermögen gegenüber anderen.
Warum das Ganze für Schulen wichtig ist?

Isolation macht krank, Gemeinschaft heilt. Miteinander und Toleranz sind Kernwerte, die gerade in Schulklassen, in denen viele unterschiedliche Persönlichkeiten aufeinandertreffen, einen entscheidenden Unterschied machen können. Es lohnt sich diese Werte nicht nur zu vermitteln, sondern auch zu leben.
Ich freue mich darauf, auch in Zukunft Schüler*innen dabei zu begleiten, ihre emotionale Stärke und soziale Toleranz weiterzuentwickeln. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, stehe ich gerne für weitere Informationen zur Verfügung.
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